Donnerstag, 3. März 2011

Dublin

Im Vorfeld eines Messebesuch in London konnte ich drei Tage in Dublin verbringen. Das Reiseziel ist trendy und nach meinem Aufenthalt war mir auch klar, weshalb.

Ich kam Samstag Mittag bei strahlendem Sonnenschein und 10 Grad Celsius am Flughafen an und konnte mit dem AirLink Bus vom Terminal bis zum zentralen Busbahnhof in der Innenstadt fahren. Die Fahrt ist im Rambler-Tagesticket inklusive (6 €) Für mich war das 3-Tage-Ticket zu 13,50 € ideal. So war ich auf meinem 3-Tage-Aufenthalt maximal flexibel und hatte die beiden Transferfahrten inklusive.

Unser Einkäufer hatte mich im Jacobs Inn Hostel in der Talbot Street untergebracht - 400 M vom Busbahnhof entfernt :-)) - Herzlichen Dank. Überhaupt sind die Entfernungen in Dublin überschaubar und mit den unzähligen Bussen (manchmal fahren 3 - 4 hintereinander), der neuen LUAS (Strassenbahn)und der DART (Nahverkehrszug), die auch ins Umland fährt, ist man immer gut unterwegs. Für die DART muss allerdings ein extra Ticket gelöst werden.

Das Jacobs Inn Hostel verfügt neben Mehrbettzimmern mit den in Irland traditionell blauen Stahlrohrbetten auch über Dreibettzimmer (auch mit Stahlrohrbett). Das Haus ist sauber und alle Zimmer verfügen über Du/WC, in meinem Zimmer neu renoviert. Im 4. Stock hatte ich einen guten Ausblick über die Stadt.

Drei Tage sind leider nicht genug, um alles zu sehen. Da ich zudem ein paar Häuser besichtigt habe, konnte ich z. b. Kilmainham Gaol, Guinness Brauerei und Old Jameson Whiskey Distillery nicht mehr besichtigen. Das Dublin Castle mit Royal Chapel, das in den 1980er Jahre gestaltete Viertel "Temple Bar" waren aber schon ein sehr schöner Eindruck.

Beeindruckend sind die sehr gemütlichen Pubs mit traditionellem Essen und natürlich Guinness, dem Schwarzbier, das hier überall präsent ist und sogar die Harfe des irischen Wappens trägt. Man gewinnt fast den Eindruck, der Brauerei gehört die Stadt.

Neben der pulsierenden Stadt ist ein Ausflug an die Küste, z. B. auf die Insel Howth empfehlenswert. Für meinen Spaziergang hatte ich mich auf Empfehlung eines Einheimischen nach Donabate begeben. Ein sehr schöner Spaziergang, ohne PKW jedoch mit einem langen Fussmarsch verbunden. Dafür war die Einkehr in einen unscheinbaren Pub ein Erlebnis. Die Iren sind ein sehr freundliches Völkchen.

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