Steigenden Kraftststoffpreisen begegnen wir inzwischen überall - sei es an der Tankstelle, bei den steigenden Preisen für Verbrauchsgüter, die quer durch Europa gekarrt werden und natürlich auf bei Reisen, die naturgemäß in den meisten Fällen auf Motorleistung in irgendeiner Form angewiesen ist.
Prof. Dr. Klaus Töpfer traute sich auf der Jahresversammlung des RDA die Prognose zu, dass bei entsprechendem Druck neue Innovationen dem zunehmenden Mangel an fossilen Brennstoffen begegnen werden.
Bei der Lektüre eines Fachmagazins bin ich heute auf eine solche Innovation gestossen. Gemäß der Zeitung "bus blickpunkt" hat ein Unternehmer in Mittelfranken seine Fahrzeuge mit Nanotechnologie ausgestattet. Kurz gesagt, sorgen die Chips an verschiedenen Stellen im Antrieb zu einer Reduzierung von Reibungsverlusten und damit zu einer Reduzierung des Verbrauchs um 15 % und der Emmissionen um bis zu 50 %. Subjektiv beurteilt seien die Motoren auch leiser geworden.
Wir können also hoffen. Aufgrund der Entwicklungen am Markt wird es wohl zu Veränderungen des Reiseverhaltens kommen. Verzichten müssen wir auf den Austausch von Kulturerfahrungen jedoch nicht.
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