Dienstag, 27. November 2012

Leben und Sterben in Pompeij - Ausstellung im Britischen Museum London

Im Jahre 79 wurden die Städte Pompeij und Herculaneum in Süditalien von Lava und Asche des Vesuv begraben. Ein Tragödie, die nach Schätzungen ca. 15.000 Menschen das Leben kostete.

Ca. 1500 Jahre war die Stadt bis zu 25 Meter hoch mit Asche und Bimsstein bedeckt. Nach mehreren Versuchen wurde vor allem ab 1863 die Ausgrabung der Ruinen vorangetrieben und bis heute sind ca. 2/3 der Stadt frei gelegt. Unter vulkanischer Asche war die Stadt jahrhundertelang konserviert und da der Untergang sehr schnell vor sich ging, erlauben die Ausgrabungen ein immer klareres Bild auf das Leben in der römischen Welt im 1. Jahrhundert.

Aufgrund guter Zusammenarbeit zwischen den italienischen Behörden und dem Britischen Museum sind ca. 250 Objekte vom 28. März bis 29. September 2013 in London zu sehen.

Die Ausstellung wird laut Pressemeldung dem Besucher einen Eindruck des täglichen Lebens in der römischen Welt vermitteln. Nicht heldenhafte Einzelpersonen und sagenhafte Filmpersonen sondern der die Privatperson im Alltag steht im Mittelpunkt. Handwerker, starke Frauen, befreite Sklaven und Kinder in ihrem täglichen Umfeld.

In 2013 brauchen Sie sich also bezüglich Bildung nicht zwischen Italien und Uk entscheiden. Fahren sie nach London mit Krone und Empire - ergänzt durch einen Besuch im Alltag des alten Rom!

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